Print schlägt Digital

Print schlägt Digital

52 Prozent der Deutschen greifen häufiger zum gedruckten Buch als zum eBook. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov hervor. Allerdings beschäftigt sich auch ein beträchtlicher Anteil der Umfrageteilnehmer überhaupt nicht mit Büchern. Ein Fünftel der Teilnehmenden gaben an, überhaupt keine Bücher zu lesen, während rund 14 Prozent ein eBook gegenüber einem normalen Buch bevorzugen. Jeder zehnte Befragte legte weniger Wert auf die Darreichungsform und gab an, sowohl eBooks als auch gedruckte Bücher zu gleichen Teilen zu lesen.

Laut des Börsenvereins des deutschen Buchhandels machten eBooks in Deutschland 2021 rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes aus. Nach anfänglichem Wachstum zwischen 2010 und 2013 hatte der Umsatzanteil zwischen 2014 und 2021 nur um etwa 1,4 Prozent zugenommen. Insgesamt wurden 2020 in Deutschland rund 9,3 Milliarden Euro im Buchhandel umgesetzt.

häufiger gedruckt 52 %
häufiger eBook 14 %
Beides gleich 11 %
Ich lese keine Bücher 20 %
keine Angabe 3 %

Gefällt Ihnen diese Seite?

Bitte bewerten Sie uns!

Durchschnitt 3 / 5. Bewertungen: 1

✉ Beitrag per Email versenden

Auch interessant: